Eine Einzimmerwohnung ist im wahrsten Sinne des Wortes zum Studio geworden – sie ist nicht nur Wohnraum, sondern auch Aufnahmestudio für einen Amateurmusiker. Um die kreative Atmosphäre aufrechtzuerhalten, hat die Designerin Elena Vashchilina das Interieur mit exzentrischen Farb- und Materialkombinationen ausgestattet.
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Die Details der Wohnung: Studiowohnung
Über die Eigentümer: Ein junger Mann mit einer Leidenschaft für Musik
Die Wünsche des Kunden: mit einem saftigen, positiven Innenleben aufwarten
Die Initiatorin des Projekts, Elena Vashchilina, hatte eine schwierige Aufgabe. Erstens, um einen komfortablen Lebensraum zu schaffen. Zweitens sollte der Raum so geplant werden, dass er ein Gefühl der Freiheit vermittelt und den Besitzer zur Kreativität anregt. Und drittens, all dies auf dem kleinen Raum einer Einzimmerwohnung zu tun. Die Designerin schafft es, das alles mit Bravour zu meistern. Das Zimmer sieht wirklich geräumig aus, und die Einrichtung ist informell und stellenweise ein wenig.. Sogar in der Natur. Ein kreativer Ansatz ist in jedem Detail erkennbar.
Der Wohnbereich zeichnet sich durch eine Kombination sehr unterschiedlicher Texturen aus: verchromte Metallteile, Möbel mit hellen Lederbezügen und zwei Arten von Holzfurnier. Parkettböden und furnierte Trennwände. Die schwarze Ziegelwand mit Graffiti-Elementen scheint Teil der Hoflandschaft zu sein.
Dieses Foto zeigt den Grundriss der Wohnung am besten. Um den Schlaf- und Wohnbereich zu trennen, wurden zwei Trennwände errichtet. Eine ( auf dem Foto rechts ) ist sehr klein und isoliert symbolisch den Chillout-Bereich, der um ein Panoramafenster herum organisiert ist, vom Esszimmer. Hinter der zweiten Trennwand, auf der linken Seite, befindet sich der Schlafbereich.
Der Chillout hat eine ungewöhnliche dreieckige Form, da er sich in der Loggia befindet, die mit dem Zimmer verbunden ist. Der Designer schlug vor, die Rahmen der Panoramafenster in leuchtendem Türkis zu streichen, was nicht nur die anderen Elemente des Interieurs widerspiegelt, sondern auch die Stadtlandschaft vor dem Fenster malerischer erscheinen lässt.
Ein Sofa und ein Tisch stehen sich gegenüber und bilden eine "Insel", die Wohnzimmer und Küche trennt. Ein schmaler Esstisch, der an einen Bartresen erinnert, ist eine interessante Lösung. Er nimmt wenig Platz ein, und die sitzenden Gäste können fernsehen.
Der Wohnungseigentümer schreibt in seiner Freizeit Musik für sich selbst, weshalb im Wohnzimmer ein DJ-Pult installiert wurde. Hier gibt es nicht viel Platz für ein vollwertiges Musikstudio, aber eine geeignete Atmosphäre und Ausstattung für die kreative Arbeit von Amateuren.
Der Schlafzimmerbereich ist minimal möbliert. Ein großes Bett und ein großer Kleiderschrank – was will ein junger Herr mehr??
Auch das Badezimmer ist minimalistisch, aber voller witziger Details.
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