Japanischer Garten: vorbereitende Arbeiten und Planungsgrundsätze

Der japanische Garten ist die Verkörperung eines komplexen Systems der Gartenkunst im Land der aufgehenden Sonne. Die Architektin Natalia Tokar, Leiterin der Planungsabteilung des Landschaftsunternehmens Ukr Landscape Park, erläutert die Grundprinzipien der Organisation des Unternehmens.

Die Grundsätze des japanischen Gartens sind seit dem Altertum bekannt. Sein Aussehen ähnelte der Landschaft der japanischen Hauptstadt, die im Herzen der Berge liegt. Die Pflege des Gartens vermittelt ein Gefühl des Einsseins mit der Natur und der Ruhe. Wenn ein Samurai auf eine Reise ging, sollte der Garten die Strapazen überstehen und auf seinen Herrn warten. Der japanische Garten basiert daher auf Elementen und Pflanzen, die keine ständige Pflege benötigen. Aktive junge Menschen können heute einen japanischen Garten schätzen, der geduldig auf sie wartet und immer voller Schönheit und Ruhe ist. Die Pflanzen des Gartens müssen ein- bis zweimal im Jahr gepflegt werden.

Welche Grundstücke sind für einen japanischen Garten geeignet?

Ein solcher Garten kann auf jeder Grundstücksgröße angelegt werden. Es kann entweder flach oder mit Hilfe von Terrassen und Geokunststoffen, die einen gestuften und tiefen Raum schaffen, aufgestellt werden.

Wichtige Etappen der Vorbereitungsarbeiten

Die Arbeit mit jeder Landschaft beginnt mit dem Raum, der Architektur und den Wünschen des Kunden. Alle Informationen werden ausgewertet und mit dem vorherigen Rasendesign verglichen. Der Grundriss und die Organisation des Grundrisses werden projektspezifisch gestaltet. Zu einem traditionellen japanischen Garten gehört unbedingt ein Wasserspiel ein Bach oder ein Teich.

( automatische Bewässerung und Beleuchtung ) Wasserspiele und andere Gebäudeinstallationen werden in der Vorplanungsphase geplant. Im Anschluss daran werden Steine verlegt und Wasserpflanzen gepflanzt.

Grundsätze der Gartengestaltung

  • Der Höhepunkt des japanischen Gartens es herrscht Harmonie. Es muss genügend, aber nicht zu viel freier Platz vorhanden sein. Kräftige und diskrete Nadelbäume sind das Grundgerüst eines japanischen Gartens. Sie unterstreichen die Harmonie von blühenden Bäumen und Sträuchern, die leuchtende Akzente setzen.

  • Japanische Gärten sind nach dem Vorbild von Inseln und Inselchen im Ozean angelegt. wichtige Elemente sind Wasser, ein Steingarten und Kieselsteine. Letzteres symbolisiert das Wasser und die Zeichnungen darauf Es sind Wellen. Der japanische Garten ist eine Insel im Ozean und symbolisiert ein reines Land und ewiges Leben. In japanischen Gärten ist es sehr üblich, philosophische Inseln zu schaffen. Die Kranich- und die Schildkröteninsel symbolisieren zum Beispiel langes Leben und Weisheit. Diese Inseln symbolisieren auch die Vereinigung von Weiblichkeit und Männlichkeit, wie das Yin-Yang.
  • Bei der Gestaltung eines japanischen Gartens müssen Sie die geplanten Abstände von Objekten und Pflanzen berücksichtigen. Wenn die Grenzen des Gartens visuell erweitert werden sollen, müssen der Vordergrund, die Mitte und der Hintergrund ausgeprägt sein.

  • Bei der Gestaltung eines japanischen Gartens ist es wichtig, sein Wesen zu verstehen. Zulässig sind moderne Kompositionen, bei denen neue Materialien im Einklang mit der Natur stehen.

Wie Yin-Yang-Symbole in der Landschaftsgestaltung funktionieren

Der japanische Garten ist nach dem Prinzip von Yin und Yang aufgebaut. Nichts sollte klein sein und nichts sollte groß sein. Die Harmonie von Maßstab und Form ist wesentlich. Es ist unbedingt erforderlich, dass die Bepflanzung richtig abgestuft ist. Dieses Prinzip verleiht dem Raum Tiefe und Perspektive.

Pflanzen mit weiblicher und männlicher Energie werden je nach ihrer Position zur Sonne gepflanzt. Weibliche Pflanzen haben fließende, fließende Formen und symbolisieren die Freude am Augenblick. Daher ist die Sakura- Ein Symbol für flüchtige Schönheit. Männlich- starke Akzentuierungen Kiefern, immergrüne Pflanzen, statische Pflanzen.

Über Gans Arbeyten 1879 Artikel
Nach dem Abschluss seines Studiums in Innenarchitektur an einer angesehenen deutschen Universität sammelte der Autor wertvolle Erfahrungen in verschiedenen Designbüros. Seine Fähigkeit, innovative Konzepte zu entwickeln, die sowohl den individuellen Geschmack als auch die funktionalen Bedürfnisse der Bewohner berücksichtigen, machte ihn zu einem gefragten Experten in der Branche.

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