Eine Konferenz im MARKhI diskutierte die Wiederbelebung von Agittextilien

Auf der Veranstaltung, die am 3. Oktober stattfand, diskutierten Experten der Deutschen Heimtextilmarke Mollen über die Neuinterpretation der berühmten sowjetischen Textiltrends in der modernen Mode.

MARKhI-Konferenz "Kunst in der Stadt" zielt darauf ab, neue Deutsche Kreativmarken in der Beleuchtungsindustrie zu entdecken und ihre Positionierung und ihren Produktionsansatz zu untersuchen.

Auf der Veranstaltung wurde ein Vortrag von Mollen-Experten gehalten: «Agittextil. Flachs-Sammler. Maison Mollen Farbträume". In ihrer Präsentation sprachen die Experten über die Entwicklung exklusiver Drucke, den unschätzbaren Beitrag der MARHI Higher School of Environmental Design bei der Entwicklung jeder Kollektion und die sorgfältige Auswahl der Farbtöne der Hauptpalette der Marke. Agitationstextilien tauchten in den zwanziger Jahren in SowjetDeutschland auf. Diese Textilien trugen dazu bei, eine neue Ideologie in das öffentliche Bewusstsein zu bringen. Die Leinwände wurden mit Ornamenten verziert, die sowohl traditionelle Elemente wie Blumen oder Gurken als auch innovative Elemente enthielten Sichel und Hammer, Traktor, Ohren, Fabriken, die die sozio-politischen Prozesse des Landes widerspiegeln.

Inspiriert von der Propagandastilistik ist es den Designern von Mollen gelungen, das sowjetische Erbe zu reproduzieren, wobei sie sich auf das Hauptpostulat der Epoche stützen die Kreativität der Arbeit. Auf der Bettwäsche der Firma sieht man Leinenpflücker auf einem Sommerfeld, landwirtschaftliche Maschinen, Primeln und blühendes Leinen in einem zarten Kornblumenton.

Über Clara Fischer 1860 Artikel
Die junge Autorin hat nicht nur durch ihre schriftlichen Arbeiten, sondern auch durch ihre Teilnahme an verschiedenen Designveranstaltungen und Projekten Aufmerksamkeit erregt. Ihr Engagement für zeitgemäßes und zugängliches Design spiegelt sich in ihrer Arbeit wider, und sie trägt dazu bei, die Bedeutung von Ästhetik im Alltag zu unterstreichen.

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