Die Gestaltung eines Kamins

In der Vergangenheit hatte dieser Herd einen geringen Wirkungsgrad und einen hohen Brennstoffverbrauch. Moderne Kamine haben wenig mit ihren "Vorfahren" gemein. Wie sich das Design des Geräts verändert hat?

Was die Schönheit des Äußeren betrifft, so fordern einige moderne Kaminöfen die Kamine heraus.

Geschichte und Modernität. Viele Jahre lang war die Brennkammer im Wesentlichen ein Schornsteinofen. Die primitive Konstruktion des Feuerkastens bestand aus einem Kasten oder Zylinder aus Metall, der mit Füßen, einer Tür und einem Schornstein ausgestattet war. Die Folge dieser primitiven Vorrichtung war ein geringer Wirkungsgrad des Kochers.

Ein moderner Kaminofen ist ein komplettes Heizgerät. Löst das Problem des hohen Brennstoffverbrauchs und der geringen Wärmeabgabe und reduziert das Brandrisiko des Herdes. Jetzt heizt er effizient Räume von mehr als 60 Quadratmetern. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie verfügen über die gleichen Eigenschaften – und sie halten dank neuer Funktionen und verbessertem Design lange Zeit warm.

4 Innovationen am Herd

1.Hitzebeständige Verkleidung. Der Feuerraum ist nach wie vor aus Stahl oder Gusseisen gefertigt. Ihre Wände und ihr Boden sind jedoch innen mit speziellen Platten aus Schamotte oder anderen Materialien ausgekleidet. Pads schützen das Metall vor Überhitzung und halten die Wärme länger.

Der runde gusseiserne Feuerraum ist innen mit Schamottsteinen ausgekleidet, die für eine längere Warmhaltung sorgen.

Aschekasten der Aschebox. Der Aschekasten – ein Behälter zum Auffangen der Asche von verbranntem Brennstoff – unterscheidet sich kaum von einem Herd oder einer Feuerstelle. Dies ist die gleiche versenkbare Metallbox.

Bild: JABERG von Chemine Philippe.

2.Nachverbrennung. Der ( der ) Feuerraumdeckel ist hoch genug, um mit einer Rauchgasnachverbrennung ausgestattet zu werden. Dies erhöht den Wirkungsgrad und verringert die Temperatur des in den Schornstein eintretenden Rauchs.

3.Langsame Verbrennung. Die Türen sind mit einer speziellen Verriegelung hermetisch verschlossen, um das Eindringen von Rauch in den Raum zu verhindern. Dank der Schieber, die an den Lufteinlässen der Feuerraum- und Aschenkastentüren angebracht sind, können die meisten Öfen heute im langsamen Verbrennungsmodus arbeiten. Durch die Einstellung dieser Klappen lässt sich auch die Intensität der Luftzufuhr und damit die Verbrennung steuern.

4.Glasfenster. Im Sockel eines modernen Kaminofens befindet sich ein Rost auf dem Rost und unter dem Rost – auf dem Schornsteinhals Aschenbecher. Der Feuerraum und der Aschenkasten sind mit Türen verschlossen. Die Feuerraumklappe ist oft nicht ganz aus Metall, sondern mit einem flammenhemmenden Glaseinsatz versehen.

Tür mit einem Einsatz aus hitzebeständigem Glas ermöglicht den Blick auf das Flammenspiel im Feuerraum.

Schornstein des Kaminofens

Die Trennung in zwei Teile. Am Anfang war der Schornstein ein einfaches Metallrohr, das mit der Brennkammer verbunden war. Wenn sich der Herd aufheizt, wird der Zug verstärkt und die aus dem Feuerraum in den Schornstein entweichenden Rauchgase erhalten einen deutlichen Schub. Dies führt zu einem großen Wärmeverlust und einer schnellen Abnutzung des Schornsteins, was die häufigste Ursache für Brände ist. Dieser Vorgang wird auch als "Feuerbox-Effekt" bezeichnet.

Heute besteht der Schornstein aus zwei Teilen: einem Wärmetauscherteil und einem Abgasteil. Der wärmeübertragende Teil befindet sich im Inneren des Herdes und stellt je nach Form des Kaminofens einen "Rauchsack" dar oder Schornstein mit Kniestück. Das Abgasende sieht aus wie ein Metallschornstein, der ins Freie führt oder an einen vorhandenen Schornsteinkanal angeschlossen wird. An der Schornsteinmündung ist eine Klappe angebracht, die den Schornstein nach Beendigung des Feuers verschließt.

In den Großraumkochern gibt es in der Regel einen "Rauchbeutel", auch "Haube" oder "Rauchkammer" genannt. Der Rauch zieht nicht direkt durch das Loch in der Seitenwand des Feuerraums in den Schornstein, sondern in die Kammer und von dort in den Schornstein. In einer solchen "Schornsteinkappe" verlangsamen sich die Rauchgase erheblich, was die Wärmeübertragung auf die Wände des Ofens erhöht.

Die äußere Form des Feuerraums

Aufwändiges Dekor. Das Design des Metallkochers ist untrennbar mit seiner Konstruktion verbunden, da das Gehäuse die Vorderseite des Feuerraums und der Wärmetauscher Teil des Schornsteins ist. Wenn die alten verbrannten Brenner – Obwohl der Schornstein ein unansehnlicher Herd ist, können moderne Modelle das Wohnzimmer eines Landhauses schmücken. Die gusseisernen Töpfe sind mit farbigen Glasuren überzogen und mit kunstvollen Gussformen verziert ( Godin, Seguin ). Für die Stahlöfen werden dekorative Abdeckungen und spezielle hitzebeständige Anstriche verwendet.

Die Verkleidung mit keramischen Fliesen macht fertige Herde besonders dekorativ und ermöglicht es ihnen, mehr Wärme zu speichern und sie nach Beendigung der Verbrennung abzugeben.



Über Vanessa Berger 1820 Artikel
Die Autorin der Artikel über Wohnraumgestaltung ist eine talentierte junge Frau, deren Leidenschaft für Design und Ästhetik früh in ihrem Leben entflammte. Geboren und aufgewachsen in Deutschland, entwickelte sie schon in jungen Jahren ein Gespür für kreative Gestaltung und harmonische Raumkonzepte. Nach ihrem Abschluss in Innenarchitektur an einer angesehenen deutschen Hochschule begann die Autorin ihre Karriere in der Welt des Interior Designs. Mit einem frischen Blick und innovativen Ideen setzte sie sich rasch als aufstrebendes Talent in der Branche durch. Ihre Artikel zeichnen sich durch eine Kombination aus Fachkenntnissen, Kreativität und einem modernen Ansatz aus.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*