Die Architekten Anastasia Shchukina und Mikhail Danilevsky erzählten, wie man das längst vergessene Alte zu etwas Neuem und nicht Trivialem macht.
Anastasia Shchukina und Mikhail Danilevsky, Innenarchitekten
Nostalgie, Erinnern, Erinnerungen. Alte Gegenstände haben eine Geschichte. Ich habe den Eindruck, dass die Dinge, die heute in der Architektur, im Objektdesign und in der Malerei geschaffen werden, sehr selten wirklich schön oder komfortabel sind. Die Vintage-Stücke stammen überwiegend aus einer Zeit, in der die Menschen noch ein anderes Raumgefühl hatten. Und dieses kulturelle, intellektuelle und ästhetische Umfeld war ganz anders. Leider verschwindet alles mit jeder Generation. Heute ist das Leben schneller geworden, nichts hält ewig. Die vorherrschenden Dinge sind alltäglich. Folglich – die Beliebtheit von Vintage.
Gute Innenräume basieren oft auf Kontrasten. Schöne alte Stücke passen gut zu modernen. Vintage-Artikel haben ein Eigenleben, aber auch modernes Design hat ein Eigenleben entwickelt Nein, es ist alles neu, aus Plastik, glänzend.
Ein Anteil an "Vintage-Motiven" im Inneren Jedes Projekt ist anders. Ein einziges Objekt kann das Thema einer Einrichtung bestimmen. Wir verwenden oft Lampen, Kerzenhalter, Teppiche, Stühle, Sessel. Alle diese Gegenstände können zu echten Kunstwerken werden. Und natürlich die klassische Innenausstattung kleine Accessoires. Speziell für eine Einrichtung haben wir Schöpfkellen von den Flohmärkten in Frankreich mitgebracht Siphons.
Das vollständige Interview und Video finden Sie unter
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