10 Antworten auf Fragen zu unbunten Innenräumen

Das prächtige Trio aus Weiß, Schwarz und Grau ist in der Lage, die Proportionen des Raumes optisch zu verändern und einen harmonischen Hintergrund zu schaffen, besser als Vertreter des Farbspektrums. Die Herausforderung besteht darin, die Gefahr der Monotonie zu überwinden.

1. Ist es möglich, ein Interieur in einer einzigen unbunten Farbe zu gestalten?? Die Option ist offen für Weiß: Im Minimalismus zum Beispiel ist die. Der weiße Innenraum wirkt geräumig und lichtdurchflutet. «Das graue Innere" Der Raum soll nicht nur in einem Ton gestaltet werden, sondern mit Abstufungen und Schattierungen spielen, die ihn sonst zu eintönig machen würden. Schwarze Innenräume sind noch anspruchsvoller – man braucht zumindest etwas weißen oder silbergrauen Staub, um sie hervorzuheben.

2. Was Sie über die psychologischen Qualitäten von unbunten Farben wissen müssen? Ein absolut weißer Innenraum vermittelt den Eindruck, in der Schwerelosigkeit zu schweben", Das Auge ist oft kein "Auffangpunkt". Weiß simuliert ein Gefühl von Zartheit, Zerbrechlichkeit, Verträumtheit, Kontemplation ( je nach Gestaltungskonzept und Weißschattierung ). Grau schafft ein Gefühl der Definition und ruhigen Konzentration ( mit der Monotonie des Tons- Langeweile ). Schwarz schafft eine räumliche Tiefe, die ein Gefühl von Geheimnis und gleichzeitig von Sicherheit vermittelt. Zu viel Schwarz lässt ein Interieur "schwer" wirken. Die ( oder graue ) Kombination von Weiß und Schwarz schafft ein psychologisches Gleichgewicht.

4. Müssen wir im Einklang sein?? Überhaupt nicht. Achromatische Farben schaffen den perfekten Zusammenhalt für eine Vielzahl von Stilen entweder zusammen oder getrennt. Aus demselben Grund würde eine Ausstellung der buntesten Souvenirs vor einer grauen oder weißen Wand harmonisch wirken.

5. Oberflächen: einfarbig oder gemustert? die fehlende Farbe muss kompensiert werden, damit der Innenraum nicht als trist und farblos empfunden wird. Ein großes und auffälliges schwarz-weißes Muster oder ein dezentes, tonales graues Tapetenmuster bringt Abwechslung: Ersteres setzt einen starken Akzent, betont die Größe und die Grenzen der Wand, letzteres wird verleiht einem Raum Tiefe und Leichtigkeit.

Beispiele für Fototapeten mit Panoramamotiven in Schwarz-Weiß oder Sepiatönen.

6. Welche Texturen und Muster sollten verwendet werden?? Je vielfältiger, desto besser: Objekte und Flächen klumpen optisch nicht zusammen. Wenn die Wände schlicht sind, könnten die Fenster Vorhänge aus glänzender Seide haben, der Fußboden könnte gebohnerte Bretter haben, Teppiche mit hohem Flor, Türen mit Zierleisten.

7. Wie man ein Fenster in einem unbunten Interieur dekoriert? Je mehr natürliches Licht, desto besser: Ein Spiel von Lichtern und Schatten bereichert die Wahrnehmung selbst der einfachsten Formen. Die Komposition muss so aufgebaut sein, dass dem natürlichen Licht keine unüberwindbaren Hindernisse im Weg stehen.

8. Wie man künstliches Licht auswählt? Je vielfältiger das Beleuchtungskonzept, desto besser. Wählen Sie Lichteffekte, die das Licht auf interessante Weise brechen. Verwendung verschiedener lokaler Beleuchtungstechniken, Einbauleuchten und in Nischen und Möbeln eingebauter Beleuchtung.

10. Welche Zonierungselemente bevorzugen Sie?? Transparente und mattierte Glastrennwände und -türen, offene Regale, Gitterstrukturen mit feinem Gewebe. Es besteht keine Notwendigkeit, tote Winkel zu schaffen, aber indem sie das Licht hereinlassen, machen sie das Spiel von Licht und Schatten interessanter, füllen Innenräume mit Lichtern und schaffen interessante Tonabstufungseffekte.

Ein luftiges Regal ist ein hervorragendes Element zur Raumzonierung: Es verleiht dem Raum eine grafische Qualität.

Über Leonie Schreiber 1960 Artikel
Der Autor der Artikel über Wohnraumgestaltung ist ein renommierter Experte auf dem Gebiet des Interior Designs. Geboren und aufgewachsen in Deutschland, hat er eine Leidenschaft für Ästhetik und Funktionalität entwickelt, die sich in seiner Karriere widerspiegelt. Sein Interesse an Inneneinrichtung begann früh, als er sich für Architektur und Design begeisterte.

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